Decksteiner Weiher – Geißbockheim und Fort VI

Veröffentlicht am 5. Oktober 2024 um 11:19
Blick auf den Decksteiner Weiher mit einer Gruppe Gänse im Vordergrund, die am Ufer stehen

Schön eingebettet in den
Kölner Grüngürtel liegt der Decksteiner Weiher.
Manchmal braucht es gar nicht viel um dem Alltag für einen Moment zu entfliehen – ein Spaziergang am Wasser, der Blick ins Grüne und einfach ein bisschen Ruhe.
Und genau das alles Schöne kannst du hier finden.

Kleiner Arm des Decksteiner Weihers, umgeben von Bäumen, die sanften Schatten auf das Wasser werfen

Wissenswertes über den Decksteiner Weiher

Der Decksteiner Weiher ist der größte künstlich angelegte Parkweiher in Köln. Er erstreckt sich in einem leichten Bogen auf einer Länge von gut zwei Kilometern und hat eine Wasserfläche von etwa 24,8 Hektar.

Angelegt wurde der Weiher zwischen 1927 und 1929 im Rahmen der Umgestaltung des ehemaligen Kölner Festungsrings zum Äußeren Grüngürtel. Die Planung übernahm der damalige Stadtbaurat Theodor Nußbaum, ein begeisterter Wassersportler. Deshalb wurde der Weiher auch als Übungsstrecke für Ruderbegeisterte konzipiert.

Seinen Namen verdankt der Weiher dem Deckstein, einem ehemaligen Hof mit Mühle nahe den Weilern Kriel und Lind im späteren Stadtbezirk Köln-Lindenthal.

Heute ist der Decksteiner Weiher ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die schattige Kastanienallee entlang des Ufers lädt zu Spaziergängen ein, und es gibt Möglichkeiten zum Tretbootfahren, ein tolles Restaurant sowie einen nahegelegenen Minigolfplatz.

Der Weiher ist von einem rund 4 Kilometer langen Rundweg umgeben, ideal für Spaziergänger, Läufer und Radfahrer. Ein Highlight des Weihers ist die kleine Insel in der Mitte, auf der sich gerne Enten und Schwäne tummeln. Besonders an sonnigen Tagen zieht es viele Kölner hierher, um die Weite des Wassers zu genießen und dem Alltag zu entfliehen.



Ich komme immer wieder gern hierher – einfach, weil es so richtig gut tut. 

Schöner Blick auf den Decksteiner Weiher mit grüner Wiese im Vordergrund

Nur einen Steinwurf vom Decksteiner Weiher entfernt
liegt Fort VI – ein stiller Zeitzeuge preußischer Militärgeschichte, der heute fast schon verwunschen wirkt.
Erbaut zwischen 1873 und 1876, war es das erste und größte Werk des äußeren Festungsrings, der Köln einst vor Angriffen schützen sollte.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Fort im Zuge des Versailler Vertrags größtenteils geschleift. Doch statt das Gelände brachliegen zu lassen, hatte der damalige Gartenbaudirektor Fritz Encke eine visionäre Idee: Er verwandelte die Ruinen in einen Felsengarten. Zwischen den Trümmern entstanden schmale Pfade, die sich durch eine künstliche Schlucht mit bis zu 20 Meter hohen Wänden schlängeln. Alpine Pflanzen und verwitterte Betonbrocken schaffen eine Atmosphäre, die eher an ein Bergtal als an eine ehemalige Festung erinnert.

Heute ist Fort VI ein Ort der Ruhe und Inspiration – perfekt für einen kleinen Abstecher nach dem Spaziergang am Weiher. Ob du einfach die besondere Stimmung aufsaugst oder dich für Geschichte interessierst: Hier treffen Vergangenheit und Natur auf eine ganz besondere Weise zusammen.


Das „Haus am See“ ist für mich immer wieder ein richtig schöner Ort zum Relaxen und nach einem langen Spaziergang um den See setze ich mich einfach gerne auf die wunder- bare Terrasse, genieße ein leckeres Getränk und schaue einfach über das  glitzernde Wasser.
Und hier findest du auch eine gute Auswahl an Speisen die einfach lecker schmecken und ein freundliches Team, das einem das Gefühl gibt, herzlich willkommen zu sein...

Blick auf das Haus am See, ein gemütliches Restaurant am Decksteiner Weiher, umgeben von grünen Bäumen

Blick auf den Bootsverleih am Decksteiner Weiher, wo Ruderboote auf dem Wasser schwimmen

Manchmal leihe ich mir auch eines dieser kleinen lustigen Boote aus, lasse mich gemütlich auf dem Weiher treiben und genieße einfach die Ruhe und den Sonnenschein.


Minigolf am Decksteiner Weiher – das ist für mich echter Spaß mitten in der Natur. Ob mit ein paar Freunden oder einfach mal alleine:
Es macht jedes Mal richtig gute Laune, magst du das auch so gerne ? Und ein lecker Tütchen Eis gibts hier auch :)
 

Blick auf den Minigolfplatz am Decksteiner Weiher, umgeben von bunten Blumen und grünen Rasenflächen

Ein kleiner Film über die wunderschöne Landschaft am Decksteiner Weiher


Und noch eine kleine Diashow


Das Geißbockheim – Heimat des 1. FC Köln

„Das ist unser Herz hier“, sagte Toni Schumacher – und genau dieses Gefühl spürt man im Geißbockheim. Direkt am Decksteiner Weiher, eingebettet in den grünen Kölner Grüngürtel, liegt dieser besondere Ort, der für den 1. FC Köln weit mehr ist als nur ein Trainingsgelände. Es ist der Ort, an dem die Leidenschaft für den FC in jedem Winkel spürbar ist – die Heimat der Geißböcke.

Das Geißbockheim ist der Platz, an dem sich Geschichte und Zukunft des Vereins treffen, an dem Siege gefeiert und Rückschläge gemeinsam überwunden werden. Hier wird nicht nur trainiert, hier wird gekämpft, gefeiert und vor allem gelebt. Die Hymne „Wir ston zusamme“ hallt hier immer wieder und wieder und man spürt sofort, dass der 1. FC Köln mehr ist als ein Fußballverein – er ist eine grosse Familie.

Ob Profi oder Fan, der Geist des Geißbockheims verbindet alle. Es ist der Ort, an dem das Herz des FC schlägt, ein Ort voller Erinnerungen und unvergesslicher Momente. Und auch wenn es mal nicht so läuft – hier wird immer zusammengehalten. Das Geißbockheim ist ein Symbol für den unerschütterlichen Zusammenhalt der Fans und des Vereins.

 „Mir ston zusamme – egal wat kütt.“

Und hier gehts zum Decksteiner Weiher
Gleueler Strasse, 50935 Köln

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