Blog: Weiter um die Ecke rum


"Monte Troodelöh" - ganz oben in Kölle :)

Der Troodelöh wurde im Jahr 1999 von drei Kölner Stadtbediensteten entdeckt: Michael Troost, Friedrich Dedden und Kai Löhmer. Mit Karte, GPS und Höhenmesser suchten sie systematisch nach dem höchsten natürlichen Punkt im Stadtgebiet – und fanden ihn schließlich mitten im Wald. Als augenzwinkernde Hommage an sich selbst tauften sie den Ort „Monte Troodelöh“ – zusammengesetzt aus ihren Nachnamen. Eine kleine Tafel erinnert heute an diesen kuriosen Moment der Kölner Topographiegeschichte.

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Wahner Heide – Zwischen Ginster und Geschichte

Zwischen Köln, Troisdorf und Rösrath liegt dieses große, stille Stück Natur – die Wahner Heide. Wenn man das erste Mal hierherkommt kann man kaum glauben, dass dieses friedliche Gelände früher ein militärisches Sperrgebiet war. Jahrzehntelang ratterten hier Panzer über den Boden, wurden Übungen abgehalten – der Zugang war für die meisten Menschen tabu. Und vielleicht ist es genau das, was diesen Ort heute so besonders macht: dass sich die Natur über all die Jahre ihren Raum zurückerobert hat.Mit über 5.000 Hektar Fläche zählt die Wahner Heide zu den größten und artenreichsten Naturschutzgebieten Nordrhein-Westfalens. Sie ist nicht nur ein wertvoller Rückzugsort für seltene Tiere und Pflanzen, sondern auch ein echtes Naturparadies direkt vor den Toren der Großstadt.

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Schloss Dyck – Ein Wasserschloss im Grünen

Schloss Dyck liegt in Jüchen, zwischen Köln und Düsseldorf und gehört zu den bedeutendsten Wasserschlössern im Rheinland. Seine Geschichte reicht über 900 Jahre zurück – schon 1094 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte war es im Besitz der Familie von Salm-Reifferscheidt-Dyck, die das Schloss nicht nur erhalten, sondern auch mit einer beeindruckenden Gartenanlage umgeben hat.

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Zons – Ein Ausflug ins Mittelalter

Wissenswertes über Zons:Zons, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte am Rhein, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Stadt wurde im Jahr 1373 durch den Kölner Erzbischof Friedrich III. zur Stadt erhoben und entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Zollfestung. Die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren markanten Wehrtürmen, darunter der „Juddeturm“ zeugt noch heute von dieser Zeit. Diese Türme dienten als Verteidigungspunkte und Wachtürme, von denen aus Bedrohungen frühzeitig erkannt werden konnten. Auch heute noch kann man von den Türmen einen tollen Blick über die Stadt und das Umland genießen.

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Japanischer Garten Leverkusen – Ein Hauch von Fernost

Wissenswertes über den Japanischen Garten:Der Garten wurde bereits 1913 auf Initiative von Carl Duisberg, einem der früheren Leiter der Bayer AG, angelegt. Ursprünglich als privater Garten geplant, entwickelte er sich zu einem der schönsten und authentischsten Japanischen Gärten in Deutschland.

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